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  Wunderblume falten
 

Einzelplanung

 

 

von Lisa

 


 

Geplantes Vorhaben: Experiment mit einer gefalteten „chinesischen Wunderblume“ aus Papier. Wenn man sie gefaltet auf die Wasseroberfläche legt, geht sie langsam auf.

 

Quellenangabe:

http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=616&titelid=3854&suchen=chinesische%20Wunderblume

 

Didaktische Besinnung

 

Begründung der Auswahl des Vorhabens: Um die Feinmotorik der Kinder zu schulen. Ich möchte den Kindern mit dem Kennen lernen dieses Phänomens eine Freude an ihrer eigenen Leistung, machen.

 

Was beinhaltet das Angebot (Inhaltsüberlegung): Man vermittelt den Kindern, dass sie fähig sind aus Papier etwas  herstellen können. Sie lernen Wertschätzung des Materials und bei gelingen des Werkstückes wird das Selbstwertgefühl gestärkt. Außerdem lernen sie einfache Gesetze der Physik bei der praktischen Anwendung kennen.

 

 

Eigenvorbereitung: Ich muss die einzelnen Faltvorgänge selbst sehr gut beherrschen. Ich habe zu Hause das physikalische Phänomen ausprobiert, ob es tatsächlich funktioniert. Ich habe eine Faltanleitung für die Kinder gestaltet.

 

Methodische Überlegungen

 

  1. Methode im weiteren Sinne:

 

Zeitorganisation : Ich werde mit dem Falten am Morgen beginnen, wenn die Kinder

                        konzentriert sind.

Raumorganisation: Ich werde das Falten auf dem Tisch, der für kreatives Arbeiten und Malen

                        gedacht ist.

Sozialform: Kleingruppe

Medien:

 

Anschauungsmittel: Als Anschauungsmittel werden ich eine von mir gefaltete

Wunderblume vorzeigen.

Arbeitsmaterial: weißes oder buntes Papier

Arbeitsgeräte: Bleistift, Buntstifte, Schere, runder Becher, Gefäß mit Wasser gefüllt

 

  1. Methode im engeren Sinn (wie Planung des Ablaufes)

 

            2.1. Einstieg

 

 

              I.      Voraussetzungen schaffen

Ich werde mit Absprache der Pädagogin den runden Tisch für das Falten verwenden und diesen daher bis auf das Arbeitsmaterial abräumen.

 

            II.      Vorbereitung treffen (Material/ Medien herrichten)

Ich lege das Papier, die Schere, Mal- und Bleistifte auf den Tisch und richte einen Kübel mit Wasser her.

 

          III.      Einstimmung, Motivierung, Hinführung zum Thema

Ich werde den Kindern meine Wunderblume zeigen und ihnen erklären und zeigen was passiert, wenn man sie auf die Wasseroberfläche setzt. Zusätzlich hänge/stelle ich mein selbst gestaltetes Faltplakat im Gruppenraum auf.

 

 

2.2 Teilschritte

 

o       Papier austeilen, jedes der zwei Kinder bekommt ein Stück Papier.

o       Mit Hilfe eines Bechers, einen Kreis auf das Papier zeichnen.

o       Den Kreis ausschneiden.

o       Den Kreis dreimal zu einem Achtel zusammenfalten. Immer dieselben Begriffe beim Falten verwenden (Faltsprache)à damit die Kinder die Begriffe verstehen und selbstanwenden können.

o       Auf das oberste Achtel das Blütenblatt aufzeichnen und das Papier rund um das Blatt abscheiden.

o       Den Namen und das Zeichen des Kindes auf der Rückseite der Wunderblume versehen.

o       Die fertig gefalteten Wunderblumen auf der Wasseroberfläche gleiten lassen.

o       Mit den Kindern das physikalische Phänomen beobachten -> Wunderblume entfaltet ihre Blüten.

o       Kurz und elementarisiert erklären, warum sie sich entfaltet.

 

 

 

Motivationserhaltende Maßnahmen

Durch direktes Ansprechen der Kinder und Lob beim Falten und Schneiden und bei der fertig gestalteten Wunderblume, erhalte ich ihre Motivation und ihr Interesse.

 

ErzieherInnenverhalten

Ich werde mit den Kindern gemeinsam jeden einzelnen Schritt falten und werde dazu die richtigen Begriffe nennen, wie z.B.: Bug, Spitze, …

Ich möchte geduldig sein, hilfsbereit und den Kindern genügend Zeit geben für das Erstellen der Wunderblume.

Ich will langsam und deutlich sprechen und wenn notwendig einen Schritt öfters erklären.

 

Hilfestellung: Bei Unsicherheiten kann ich dem Kind Anregungen geben und

            mithelfen bei evtl. zu schwierigen Handbewegungen. Ich werde den Vorgang

            so oft wie nötig wiederholen.

 

 

Mögliche Herausforderungen (warten, Dränglerei,..) und Reaktionen darauf (erklären, vertrösten,…)

Es könnte sein, dass ein Kind ungeduldig wird, weil es auch unbedingt falten möchte, es aber noch nicht an der Reihe ist. Ich werde dem Kind erklären, dass es falten darf, wenn die anderen Kinder fertig sind und es daher auf später vertrösten.

 

 

            2.3. Ausklang und Übergang

 

Gemeinsames Aufräumen, Versorgen der Materialien. Die fertig gestalteten Wunderblumen auf einem Platz anrichten und betrachten, bevor sie von jedem Kind einzeln weggeräumt wird.

 

 

Intentionen/Ziele

 

o       Förderung der Kreativität

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten z.B: bemalen

 

o       Training der Motorik

Handgeschicklichkeit

Auge-Hand-Koordination

Genauigkeit/ sorgfältiges Arbeiten

Tasten und Fühlen der Materialien

 

o       Lernförderung

Merkfähigkeit – das Kind soll sich den ersten Schritt merken

 

o       Förderung im emotionalen Bereich

Liebevolle und individuelle Zuwendung

Beziehung zwischen Kind und mir als Praktikantin

Stärkung des Selbstbewusstseins (persönlicher Erfolg)

Selbstkompetenz

Wertschätzung seines eigens „Werkstückes“

 

o       Sprachförderung

Erlernen und/ oder wiederholen von Begriffen wie z.B.: der Bug, die Spitze, der

Kante entlang streifen, …

 

 
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