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  Falten Hund
 

Einzelplanung

 

 von Barbara

 

 

Geplantes Vorhaben:    Falten eines Hundes

 

Quellenangabe: Praxisunterricht in der Schule

 

Didaktische Besinnung:           

 

Begründung der Auswahl des Vorhabens: Um die Feinmotorik der Kinder zu schulen.

 

Vorerfahrung der Kinder: Falten von Kürbisse.

 

Was beinhaltet das Angebot (Inhaltsüberlegung)

 

Man vermittelt den Kindern, dass sie fähig sind aus Papier etwas  herstellen können. Sie lernen Wertschätzung des Materials und bei gelingen des Werkstückes wird das Selbstwertgefühl gestärkt.

 

 

Eigenvorbereitung

 

Ich muss die einzelnen Faltvorgänge selbst sehr gut beherrschen. Ich werde einen von mir selbstgefaltenen Hund als Anregung herzeigen und ihn vor dem Beginn der Aktivität wieder weggeben, damit die Kinder von meinem Hund nicht beeinflusst werden und ihre kreative Ader geweckt wird. Ich werde in der Mitte des Tisches quadratförmiges Papier (Stärke 80), Buntstifte, Uhustick, Wolle  und Kulleraugen zur Verfügung stellen.

 

Methodische Überlegungen

 

  1. Methode im weiteren Sinne:

 

1.1  Zeitorganisation

 

Ich werde mit dem Falten am Morgen beginnen, wenn die Kinder konzentriert sind.

 

1.2  Raumorganisation

 

Ich werde das Falten auf dem runden Tisch anbieten, da dieser am meisten Platz bietet.

 


1.3  Sozialform

 

Ich werde mit max. zwei Kindern falten (ein Kind links und ein Kind rechts – so kann ich mich auf jedes gut konzentrieren) und mir am Anfang ältere Kinder auswählen.

Ich werde den Kindern, die während des Faltens dazu kommen, nur zuschauen lassen und auf später vertrösten. Es ist sehr wichtig, Versprechen immer einzuhalten.

Ich werde versuchen mit zwei Kindern zu arbeiten, die ungefähr dieselbe Geschicklichkeit aufweisen.

 

1.4  Medien

 

Anschauungsmittel: Als Anschauungsmittel werden ich einen von mir gefaltenen Hund den Kindern zeigen.

Arbeitsmaterial: quadratische weißes und buntes Papier, Kulleraugen, Wolle und Uhustick.

Arbeitsgeräte:

 

  1. Methode im engeren Sinn (wie Planung des Ablaufes)

 

2.1  Einstieg

 

Ich werde den Kindern eine Geschichte erzählen, um später dann das Angebot „Falten eines Hundes“ anzubieten.

(In dieser Geschichte geht es um den Nikolaus und einen Hund der traurig ist, da er als einziger keine Geschenke vom Nikolaus bekommen hat.)

 

              I.      Voraussetzungen schaffen

Ich werde mit Absprache der Pädagogin den runden Tisch für das Falten verwenden und diesen daher bis auf das Arbeitsmaterial abräumen.

 

           II.      Vorbereitung treffen (Material/ Medien herrichten)

Ich lege das quadratische Papier, den Uhustick, die Kulleraugen, die Wolle und die Buntstifte in die Mitte des Tisches.

 

 

         III.      Einstimmung, Motivierung, Hinführung zum Thema

Ich wecke die Neugier der Kinder, indem ich ihnen meinen selbstgefaltenen Hund zeige.

 

        IV.      Motivierung

 

Faltplakat im Raum aufhängen, Faltpapier und sämtl. Utensilien in die Mitte des Tisches stellen.

 

 

2.2 Teilschritte

 

*      Papier austeilen, jedes der zwei Kinder bekommt ein quadratisches weißes Papier.

*      Schritt für Schritt langsam falten (sorgfältiges Falten vermitteln) – Genau vorzeigen à z.B.: Daumen streift am Bug entlang, zweiter Daumen hilft. Immer dieselben Begriffe beim Falten verwenden (Faltsprache)à damit die Kinder die Begriffe verstehen und selbstanwenden können.

*      Loben

*      Geduldig sein, Kindern Zeit lassen zum Nachahmen

*      Einen Schritt auch öfters vorzeigen

*      Langsam und deutlich sprechen

*      Beim Umbiegen der Ohren eventuell durch Führung der Hand des Kindes helfen

*      Anregung zur Gestaltung des Hundes geben. Kinder fragen, „was könnte dem Hund noch fehlen (Augen, Schnauze)?“

*      Falten öfters auf freiwilliger Basis anbieten.

*      Den Namen und das Zeichen des Kindes auf der Rückseite des Hundes versehen

 

 

Motivationserhaltende Maßnahmen

Durch direktes Ansprechen der Kinder und Lob beim Falten und beim fertig gefaltenen Hund, erhalte ich ihre Motivation und ihr Interesse.

 

ErzieherInnenverhalten

Ich werde mit den Kindern gemeinsam jeden einzelnen Schritt falten und werde dazu die richtigen Begriffe nennen, wie z.B.: Bug, Spitze, …

 

Mögliche Herausforderungen (warten, Dränglerei,..) und Reaktionen darauf (erklären, vertrösten,…)

Es könnte sein, dass ein Kind ungeduldig wird, weil es auch unbedingt falten möchte, es aber noch nicht an der Reihe ist. Ich werde dem Kind erklären, dass es falten darf, wenn die anderen Kinder fertig sind und es daher auf später vertrösten.

 

2.2  Ausklang und Übergang

 

Gemeinsam spielen mit den Hunden

Hunde in der Gruppe (z.B.: ein Seil spannen und mit Kuppen darauf befestigen) präsentieren

 

Gemeinsames Aufräumen, Versorgen der Materialien

Auch das wegräumen der Materialien werde ich mit den Kindern gemeinsam machen. Wenn die Kinder es wollen, können wir die Hunde auch im Gruppenraum aufhängen.

 

 

Intentionen/ Ziele

 

1)      Förderung der Kreativität

*      Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten z.B: bemalen

*      Ideen aufgreifen und Nachgestalten z.B.: statt dem Hund könnte man durch das anders falten der Ohren kann man eine Katze daraus machen.

 

2)      Training der Motorik

*      Handgeschicklichkeit

*      Auge-Hand-Koordination

*      Genauigkeit/ sorgfältiges Arbeiten

*      Tasten und Fühlen der Materialien

 

3)      Lernförderung

*      Merkfähigkeit – das Kind soll sich den ersten Schritt merken

 

4)      Förderung im emotionalen Bereich

 

*      Liebevolle und individuelle Zuwendung

*      Beziehung zwischen Kind und mir als Praktikantin

*      Stärkung des Selbstbewusstseins (persönlicher Erfolg)

*      Selbstkompetenz

*      Wertschätzung seines eigens „Werkstückes“

 

5)      Sprachförderung

 

*      Erlernen und/ oder wiederholen von Begriffen wie z.B.: der Bug, die Spitze, der Kante entlang streifen, …

 

 

 
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