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  Puzzle
 

Einzelplanung

 

von Barbara
 

 

Geplantes Vorhaben: Würfelspiel mit Puzzle

Quellenangabe: private Sammlung

 

Didaktische Besinnung

 

Begründung der Auswahl des Vorhabens :

Mein Interesse an diesem Angebot wurde von einer Kollegin geweckt.

 

Vorerfahrungen der Kinder :

Die Kinder haben schon mehrere Puzzle und Würfelspiele gespielt.

 

Was beinhaltet das Angebot:

Das Angebot beinhaltet ein Puzzle, welches wie ein Würfelspiel funktioniert und das Zahlenverständnis der Kinder verbessern kann.

 

Eigenvorbereitung –vorbereitende Tätigkeiten und Überlegungen zu Hause:

Ich habe bereits die Puzzleunterlagen und die einzelnen Puzzleteile Zuhause angefertigt und diese laminiert um die einzelnen Teile vor Schmutz zu schützen.

Ich werde einen Korb in die Mitte des Tisches stellen à darin befinden sich die mitgebrachten Materialien.

 

Methodische Überlegungen

 

1. Methode im weiteren Sinn

 

1.1   Zeitorganisation:

Ich werde mit dem Spiel bereits am Morgen beginnen, wenn die Kinder konzentriert sind.

 

1.2   Raumorganisation:

Ich werde mein Angebot am runden Tisch anbieten, da dieser am meisten Platz bieten.

 

1.3 Sozialform:

Ich werde anfangs mit zwei Kindern das Puzzle bauen (ein Kind links und ein Kind rechts – so kann ich mich auf jedes Kind gut konzentrieren und genau erklären, wie das Puzzle funktioniert.

Ich werde den Kindern, die während des Spiels dazu kommen, nur zuschauen lassen und auf später vertrösten. Es ist sehr wichtig, Versprechen immer einzuhalten.

 


1.4  Medien:

Ich biete die Puzzleunterlage, Würfel und Puzzleteile an.

 

  1. Methode im engeren Sinn (wie Planung des Ablaufes)

 

1.1  Einstieg

 

Ich werde den Kindern erzählen, dass ich ein neues Spiel mitgebracht habe.

 

              I.      Voraussetzungen schaffen

Ich werde mit Absprache der Pädagogin den runden Tisch für das Spiel verwenden und diesen daher bis auf meine mitgebrachten Materialien abräumen.

 

           II.      Vorbereitung treffen (Material/ Medien herrichten)

Ich lege die Puzzleunterlagen, die einzelnen Puzzleteile und die Würfel in die Mitte des Tisches.

 

         III.      Einstimmung, Motivierung, Hinführung zum Thema

Ich wecke die Neugier der Kinder, indem ich ihnen die mitgebrachten Materialen zeige und sie frage „was den für ein Bild dahinter stecken könnte“.

 

        IV.      Motivierung

Ich gebe alle Teile des Puzzles in einen kleinen Korb und stelle diesen in die Mitte des Tisches. Ich werde den Kindern erklären, dass ich das Puzzle selbst hergestellt habe und sie deswegen bitten, dass sie gut darauf aufpassen sollen.

 

2.2 Teilschritte

 

*      Ich nehme eine Puzzleunterlage und zeige den Kindern wie das Spiel funktioniert.

*      Ich teile die Puzzleunterlagen aus, jedes der zwei Kinder bekommt eine Unterlage und einen Würfel.

*      Ich erkläre ihnen, dass sie einmal würfeln und dann das dazugehörige Puzzlestück suchen und auf die dafür vorgesehene Stelle auf der Unterlage platzieren. (z.B.: Würfel zeigt „zwei“ an, das Kind sucht das Bild, dass ebenfalls zwei Punkte aufweist und legt das Puzzlestück auf den Platz der Unterlage, der ebenfalls zwei Punkte hat.)

*      Ich werde auf die Sprache (z.B.: die Zahlen beim Namen nennen und immer wieder wiederholen) achten.

*      Loben

*      Geduldig sein, Kindern Zeit lassen, wenn nötig Hilfe geben

 

 

Motivationserhaltende Maßnahmen

Durch direktes Ansprechen der Kinder und Lob erhalte ich ihre Motivation und ihr Interesse.

 

ErzieherInnenverhalten

Ich werde mit den Kindern zuerst gemeinsam das Spiel durchspielen und sie es dann, wenn sie möchten, alleine spielen lassen. Ich bleibe bei den Kindern sitzen um ihnen, wenn nötig, Hilfe bieten zu können.

 

Mögliche Herausforderungen (warten, Dränglerei,..) und Reaktionen darauf (erklären, vertrösten,…)

Es könnte sein, dass ein Kind ungeduldig wird, weil es auch unbedingt spielen möchte, es aber noch nicht an der Reihe ist. Ich werde dem Kind erklären, dass es später das Puzzle machen darf, wenn die anderen Kinder fertig sind und es daher auf später vertrösten.

 

1.2  Ausklang und Übergang

 

Gemeinsames Aufräumen, Versorgen der Materialien

Auch das wegräumen der Materialien werde ich mit den Kindern gemeinsam machen. Wenn die Kinder wollen können wir gemeinsam noch ein Spiel herstellen.

 

 

Intentionen/ Ziele

 

1. Förderung im sozialen Bereich

*      Kontaktaufnahme

*      Blickkontakt

*      Kontakt mit Kindern und Erwachsen

*      Anpassungsfähigkeit

*      Leistung und Anerkennung

*      Gruppenfähigkeit

*       Warten können

*      Rücksicht nehmen

 

2. Förderung im emotionalen Bereich

*      Äußerungsfähigkeit

*      Affekte zeigen (Freude, Glück, Neugierde,…)

*      Wertschätzung

*      Stärkung des Selbstbewusstseins

 

3. Spielverhalten und Umgang mit Material

*       Spielart

*       planvolles Handeln

*       Wie wird mit bestimmten Material umgegangen? Wie wird es behandelt?

 

4. Sprachförderung

*       Erlernen und/oder wiederholen von Begriffen

 

5. Motorik

*       Feinmotorik: Geschicklichkeit der Finger, Handgelenkrotation, Kraftdosierung

*       Grobmotorik: Körperhaltung

6. Denkförderung

*      Konzentration

*       Ausdauer

*      Handlungsabläufe erfassen und umsetzen

 

 

 
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