Kennenlern Spiel „Mein Name ist … und ich esse gerne… „
Quellenangabe: Praxis- Unterrichtsunterlagen
Didaktische Besinnung:
Begründung der Auswahl des Vorhabens (warum?): Ich möchte dieses Kennenlern Spiel als meine erste Aktivität in diesem Kindergarten machen, um die Namen zu festigen und die Kinder besser kennen zu lernen.
Vorerfahrungen der Kinder: Kreisspiele, Gesellschaftsspiele
Was beinhaltet das Angebot (Inhaltsüberlegung): Das Angebot beinhaltet Kommunikationsförderung, Wertevermittlung und ein Gemeinschaftsgefühl.
Eigenvorbereitung – vorbereitete Tätigkeiten und Überlegungen zu Hause: Ich werde ein Stofftier von mir zu Hause in die Gruppe mitnehmen
Methodische Überlegungen (Der Weg zum Ziel)
1.Methode im weiteren Sinn:
Zeitorganisation: Zeitraum zwischen dem Ende des Gabelfrühstücks und
Beginn des Mittagessens
Raumorganisation: Gruppenraum, Kreisform
Sozialform: Teilgruppe (evtl. Gesamtgruppe)
Medien:
·Anschauungsmittel: ein Stofftier, ein Löffel
2.Methode im engeren Sinn (Wie? Planung des Ablaufes)
2.1. Einstieg
·Voraussetzungen schaffen: im Gruppenraum Platz schaffen
·Vorbereitungen treffen: Löffel und das Stofftier herrichten
·Einstimmung, Motivierung, Hinführung zum Thema: Ich werde den Kindern meine mitgebrachten Gegenstände zeigen, ihnen erklären, was ich mit ihnen spielen möchte und sie bitten in einer Kreisform aufzusetzen.
2.2. Teilschritte bzw. Lernschritte
Erarbeitung in wohlüberlegten Schritten:
–In der Kreisform werde ich mich selbst nochmals kurz vorstellen und anschließend die Spielregeln erklären.
–Ich werde mit dem Spiel beginnen und den Kindern ein Beispiel zeigen. Z.B.: „Mein Name ist Lisa und ich esse am liebsten Pizza.“ Dabei werde ich den Löffel in der Hand halten.
–Dann werde ich den Löffel an meinen Nachbarn weiterreichen und ihn sagen dass er/sie jetzt an der Reihe ist, seinen Namen und seine Lieblingsspeise zu nennen.
Dieser gibt den Löffel an seinen Nachbarn weiter, usw.
–Wenn der Löffel wieder bei mir angekommen ist, wiederholen wir denselben Vorgang und nennen statt unserem Lieblingsessen unser Lieblingstier. Dabei reichen wir das Stofftier in der Runde weiter.
·Begleitende Maßnahmen: Ich werde mich bemühen mit meinem Erzieherverhalten eine angenehme Stimmung zu schaffen. Ich möchte auch ein Frustrationserlebnis der Kinder vermeiden und durch die Rollenverteilung jedem Kind das Gefühl eines wertvollen Status in der Gruppe, zu geben.
·Hilfestellung, Begriffserklärung: Bei Unklarheiten oder Ratlosigkeit der Kinder werde ich ihnen mit Tips oder Anregungen helfen. Wenn ein Kind nicht weiß, was sein Lieblingsessen ist, kann ich nachfragen ob es vielleicht gerne Gemüse, oder Fisch ist. Vielleicht spricht das Kind darauf an und kommt dadurch auf eine Idee.
·Erzieherverhalten: Ich möchte ein freundliches, offenes Auftreten den Kindern gegenüber haben und meine Führerrolle auch an die Kinder weitergeben. Ich werde die Kinder anlächeln, geduldig und hilfsbereit sein. Ich werde die Spielrunde sprachlich begleiten und durch Beobachtung versuchen, die Bedürfnisse der Kinder zu erkennen, helfen und unterstützen.
·Miteinbeziehen der Kinder: Ich werde nach den 2 Durchläufen die Kinder fragen, ob sie vielleicht Vorschläge haben, was wir noch erfragen könnten. Auf diese Ideen kann ich dann spontan eingehen.
·Mögliche Herausforderungen (………..) und meine Reaktionen darauf: Eine mögliche Herausforderung könnte z.B. Schüchternheit bei einem Kind sein. In diesem Fall kann ich freundlich fragen, ob ich ihm helfen soll, oder ob ihm vielleicht ein/e Freund/in der Gruppe bei seiner Kommunikation helfen soll.
Eine weitere Herausforderung könnte plötzliche Unlust oder Langeweile der Kinder sein. Hier kann ich die Kinder darauf hinweisen, dass sie nicht mitmachen müssen, wenn sie nicht mehr möchten. Zusätzlich kann ich den Spielverlauf kürzer halten und nicht zu sehr in die Länge ziehen.
2.3. Ausklang und Überleitung
·Wiederholung, Zusammenfassung: Abschließend werde ich kurz zusammenfassen, was für verschiedene Speisen/Tiere genannt wurden, und erwähnen, dass jedes Kind einen anderen Geschmack hat und jeder verschiedene Vorlieben hat.
·Überleitung in das Freispiel: Ich werde gemeinsam mit den Kindern aufstehen, und sie in das Freispiel überleiten.
Intentionen / Ziele
Welche Lernimpulse gehen von diesem Vorhaben aus?
Durch dieses Kennenlern Spiel möchte ich die Kommunikationsbereitschaft fördern und die Kinder beim Namen sowie ihre Vorlieben kennen lernen.
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