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  Zaubertüte
 

 

 

EINZELPLANUNG

von Anna

 

Geplantes Vorhaben: Werkarbeit-Zaubertüte

Quellenangabe: Das große farbige Bastelbuch für Kinder (Ursula Barff, Inge Burkhardt, Jutta Maier)

 

Didaktische Besinnung:

Begründung der Auswahl des Vorhabens: Ich stelle gerne Dinge selbst her und möchte den Kindern zeigen, dass man aus einem einfachen Blatt Papier schöne Sachen gestalten kann.

 

Vorerfahrungen der Kinder: Die Kinder haben bereits Erfahrungen beim Falten gesammelt.

 

Was beinhaltet das Angebot: Meine Zaubertüten werden aus Buntpapier, deren Farbe die Kinder selbst wählen dürfen, gefaltet und dann mit Farbstiften oder Gelstiften verziert. Außerdem darf sich jedes Kind ein Pickerl von mir aussuchen und auf die Tüte kleben.

Eigenvorbereitung zu Hause: Ich habe die Tüte selbst einige Male gebastelt, um dann beim Erarbeiten mit den Kindern, die nötige Sicherheit zu haben. Des Weiteren werde ich eine fertige Zaubertüte mitnehmen, um den Kindern einen kleinen Orientierungspunkt zu geben.

 

Methodische Überlegungen:

1. Methode im weiteren Sinn:

1.1.  Zeitorganisation: Ich beginne nach der Jause um genügend Zeit für jedes Kind zu haben

1.2.  Raumorganisation: Ich setzte meine Aktivität im Malbereich, da die Kinder immer dort werken und da sich dort die Farbstifte befinden.

1.3.  Sozialform: Ich werke mit 1 oder max. 2 Kindern gleichzeitig (1 Kind rechts, 1 Kind links von mir), damit ich die Kinder gut beobachten kann und ihnen schnellstmöglich Hilfestellung geben kann.

 

1.4.  Medien:

-         Anschauungsmittel: meine fertig verzierter Zaubertüte

-         Arbeitsmaterial: Buntpapier, Buntstifte, Gelstifte, Pickerl

 

2. Methode im engeren Sinn:

2.1. Einstieg:

Vorbereitungen treffen: Ich richte nach der Jause meine Arbeitsmaterialien und mein Anschauungsmaterial her, damit uns der ganzen Vormittag bleibt und somit wirklich jedes Kind genügend Zeit hat für seine Arbeit, und, damit auch wirklich jedes Kind an die Reihe kommt, dass an meiner Aktivität Interesse hat.

-         Einstimmung, Motivierung, Hinführung zum Thema: Ich werde den Kindern meine Zaubertüte vorstellen indem ich ein Stück Papier wegzaubere.

2.2. Teil- bzw. Lernschritte:

-         Erarbeitung in wohlüberlegten Schritten: Zu Beginn werde ich schauen, dass beide Kinder das Blatt Papier richtig am Tisch liegen haben. Weiters werde ich sie darauf hinweisen, dass sie ganz genau arbeiten sollen. Danach werde ich den 1. Faltvorgang vorzeigen und schauen, ob die Kinder es alleine schaffen oder ob sie ein wenig Unterstützung brauchen. Sind beide Kinder mit dem Faltvorgang fertig, werde ich ihnen den nächsten Schritt zeigen und danach wieder schauen, ob sie den Arbeitsauftrag bewältigen. So werde ich dann bis zum Schluss vorgehen. Die einzelnen Arbeitsaufgaben nehmen nicht allzu viel Zeit in Anspruch und bewegen sich im Rahmen der Konzentrationsfähigkeit der Kinder. Sollte einem Kind die Konzentration oder die Motivation ausgehen, kann es ohne weiters eine Pause machen und nach einiger Zeit wiederkommen oder die Werkarbeit einfach unfertig lassen. Dann werde ich mit Bleistift den Namen des Kindes auf der Tüte notieren um spätere Verwechslungen zu vermeiden.

Benötigt ein Kind Unterstützung, helfe ich ihm, schaue aber trotzdem, dass er/sie es so selbstständig wie möglich schafft.

Sollten mehr als 2 Kinder auf einmal falten wollen, können diese zuschauen.

Des Weiteren erkläre ich ihnen, dass nicht alle gleichzeitig mitgestalten können, jedoch mit Sicherheit alle die eine Tüte basteln wollen das auch dürfen!

 

 

 

2.3. Ausklang und Überleitung

Ich werde schauen, dass jedes Kind wieder selbstständig zurück ins Freie Spiel findet, ist das nicht der Fall, werde ich es dabei unterstützen.

 

-         gemeinsames Aufräumen, Verwahren der Materialien: Jedes Kind räumt nach der Fertigstellung seiner Arbeit sein fertiges Werk weg und hinterlässt einen sauberen Platz, zum Schluss räume ich gemeinsam mit den Kindern noch einmal den ganzen Tisch auf.

-         Überleitung in das Freispiel: nachdem ein Kind fertig ist und aufgeräumt hat, geht es entweder wieder spielen oder schaut noch den anderen Kindern zu

 

Intentionen, Ziele

Welche Lernimpulse gehen von diesem Vorhaben aus?

Durch das genaue Falten wird die Feinmotorik der Kinder geschult.

Des Weiteren werden sie erfahren, dass man sich manchmal hinten anstellen muss und nicht immer gleich drankommt.

 
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