Begründung der Auswahl des Vorhabens: Ich finde, dass das Thema Wahrnehmung sehr bedeutsam ist, besonders im Kleinkindalter. Die Sinne können durch Wahrnehmungsspiele sensibilisiert bzw. neu erforscht werden. Von daher haben Madlene und ich dieses Thema ausgewählt.
Vorerfahrungen der Kinder: Soweit ich weiß, haben die Kinder schon Tastspiele gemacht.
Was beinhaltet das Angebot: Dieses Wahrnehmungspiel dient den Kindern das Vertrauen an andere aufzubauen und ihre Sinne zu sensibilisieren.
Eigenvorbereitung – vorbereitende Tätigkeiten und Überlegungen zu Hause:
Genaue Überlegungen über den Verlauf der einzelnen Schritte und die genaue Übermittlung von den einzelnen Spielen.
Methodische Überlegungen
1. Methode im weiteren Sinn:
·Zeitorganisation: Konzentrationsphase (ab dem Gabelfrühstück)
·Raumorganisation: im Bewegungsraum, der sich im Keller befindet
·Sozialform: Kleingruppe bis Teilgruppe (6 bis höchstens 8 Kinder)
·Medien:
oArbeitsgeräte und Hilfsmittel: Tamburin
2. Methode im engeren Sinn
·Einstieg
oVoraussetzungen schaffen: Wahrnehmungsspiel findet im Bewegungsraum statt; die Kinder ziehen ihre Turnschuhe an
oVorbereitungen treffen: Tamburin herrichten
oEinstimmung, Motivierung, Hinführung zum Thema: Zuerst gehen die Kinder mit mir in alle Richtungen und dann wird das Richtungslenken als Partnerarbeit gemacht. So sind sie schon drinnen in verschiedenen Richtungen zu gehen.
·Teilschritte bzw. Lernschritte
oErarbeitung in wohlüberlegten Schritten:
1. Manuela lässt zuerst die Kinder im Bewegungsraum toben. Sie wird eine Triangel oder einen Tamburin verwenden. Die Kinder laufen solange sie auf der Triangel oder dem Tamburin spielt.
2. Die Kinder bilden mit mir, als „Führerin“ eine Schlange. Ich schlage mit einem Tamburin einen bestimmten Rhythmus und nach diesem Rhythmus sollen die Kinder mit mir mitgehen. Nach einer „Runde“ gebe ich das Tamburin dem Kind hinter mir weiter und das Kind setzt fort. Diese Übung wird solange gemacht bis alle einmal dran gekommen sind. Sollte ein Kind nicht „führen“ wollen, dann werde ich ihm zuerst helfen, indem ich mit ihm mitgehe und es dadurch unterstütze. Will es trotzdem nicht, werde ich es auffordern das Tamburin weiterzugeben.
3. Kind A macht die Augen zu und Kind B stellt sich vor A. B geht langsam in bestimmten Richtungen und A folgt ihm mit geschlossenen Augen. Anschließend wechseln sie die Rollen. Werden die Kinder unruhig, dann werde ich das Richtungslenken beenden und mit dem Schlussspiel beginnen.
4. Als Schluss bitte ich die Kinder einen Kreis zu bilden und die Augen zu schließen. Die Kinder sollen sich anstellen gehen, wenn ich sie am Ohr streichle.
·Ausklang und Überleitung
Dieser Verlauf wird eventuell mit einer zweiten Gruppe wiederholt ansonsten dient das Schlussspiel als Ausklang und Überleitung.
Intentionen/Ziele
Durch dieses Spiel lernen die Kinder anderen zu vertrauen und sie können dadurch ihre Sinne sensibilisieren. Sie sollen auch lernen den Rhythmus wahrzunehmen und dazu richtig mitzugehen.
Heute waren schon 18 Besucher (27 Hits) hier!
Über diese Page
Hier kannst du einige Informationen über deine Seite reinschreiben, Partnerlinks aufführen oder ähnliches ;-)