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  Geschmacksskim
 

Einzelplanung

von Anna

 

Geplantes Vorhaben: Wahrnehmungsspiel- Geschmackskim

 

 

 

1.Didaktische Besinnung:

Begründung der Auswahl des Vorhabens:

Ich habe mich für diese Aktivität entschieden, da diese Art von Spielen eher selten, aber dennoch sehr wichtig ist. Durch solche Wahrnehmungsspiele werden die Sinne bewusst angeregt und sensibilisiert.

 

Vorerfahrung der Kinder: Obst schneiden für den Obstsalat

 

Was beinhaltet das Angebot:

Der Sinn des Spieles ist es, die 5 verschiedenen Früchte, ohne sie gesehen zu haben, zu erraten. Die Kinder wissen jedoch um welche 5 Früchte, die sie „erschmecken“ sollen, es sich handelt.

 

Eigenvorbereitung:

Ich werde mich erkundigen ob Allergien vorhanden sind. Weiters werde ich ein Bild von einer Banane, einer Kiwi, einer Mandarine, eines Apfels und einer Birne vorbereitet, damit die Kinder, die nicht so gut Deutsch sprechen, zeigen können, welches Obst sie geschmeckt haben. Wenn möglich, möchte ich nicht nur die Bilder, sondern auch das reale Obst mitnehmen.

 

Methodische Überlegungen

 

  1. Methode im weiteren Sinn:

 

1.1  Zeitorganisation: Ich werde meine Aktivität nach dem Gabelfrühstück setzen

1.2  Raumorganisation: Ich spiele das Spiel auf dem Tisch, auf dem es das Gabelfrühstück geben wird

1.3  Sozialform: Ich werde meine Aktivität mit maximal 6 Kindern machen

 

Medien

 

Anschauungsmittel: reales Obst und Bilder davon

Arbeitsmittel: Obst

Arbeitsgeräte und Hilfsmittel: Schneidbrett, Messer, Zahnstocher, Schüsseln für das Obst, Servietten, Gefäße für das geschnittene Obst, Teller für die ganzen Obststücke

2.Methode im engeren Sinn

 

2.1 Einstieg

 

Voraussetzungen schaffen: Ich werde schauen, dass der Tisch, auf dem ich meine Aktivität geplant habe, sauber ist und das genügend Platz für das Aufstellen des Obstes ist.

 

Vorbereitungen treffen: Ich werde meine Utensilien (Obst- ganz/geschnitten/Bild, Taschentuch, Tuch) herrichten.

 

Einstimmung, Motivierung, Hinführung zum Thema: Ich werde den Kindern sagen, dass ich ein neues Spiel für sie vorbereitet habe und bevor ich das Spiel starte, werde ich jedes einzelne Obst besprechen. Außerdem schneide ich das Obst vor den Kindern auseinander, somit können sie auch das Innenleben der verschiedenen Früchte sehen.

 

2.2 Teilschritte bzw. Lernschritte

 

Erarbeitung in wohlüberlegten Schritten: Ich werde den Kindern die 5 Obstsorten zeigen und sie frage, ob sie das Obst auch ohne erkennen können, ohne es zu sehen.

 

Begleitende Maßnahmen: Ich werde den Kindern genügend Zeit geben zu rate und wenn ich merke, dass sie es nicht „erschmecken“ können, werde ich ihnen Hilfestellungen geben.

 

Hilfestellung, Begriffserklärung: Bevor ich beginne, werde ich den Kindern zeigen und sagen, welche 5 Obstsorten es zu erschmecken gilt.

 

Erzieherverhalten: Ich werde ihnen immer nur mundgerechte Stücke und genügend Zeit geben, damit sie das Obst erraten können. Außerdem werde ich mich erkundigen, ob dem Kind jedes der 5 Obstsorten schmeckt.

 

Miteinbeziehen der Kinder: Ich lasse die Kinder entscheiden, welches Obst wir dem Kind mit den zugemachten Augen kosten lassen sollen. Weiters werde ich die Kinder bei Bedarf bitten, dem Kind mit den geschlossenen Augen Hinweise zu geben wie zum Beispiel, es handelt sich um ein gelbes Obst.

 

Mögliche Herausforderung: Es kann sein, dass ein Kind eine gewisse Obstsorte nicht mag, dann werde ich dieses Obst natürlich nicht zum kosten geben.

Weiters kann es auch sein, dass die Frage kommt, warum man nicht bei jedem Obst die Kerne mitessen kann, dann werde ich den Kindern erklären, dass die Kerne z.B.: eines Apfels, giftig sind.

 

2.3 Ausklang und Überleitung

 

Sollten Obststücke übrig bleiben, werde ich diese zur freien Entnahme auf das Kästchen stellen, auf dem des Öfteren ein Teller mit Obst steht. Weiters werde ich schauen, dass die Kinder wieder ins freie Spiel zurückfinden. Falls das bei einzelnen nicht der Fall ist, werde ich mit ihnen ein Spiel beginnen.

 

 

 

Intentionen/Ziele

 

Welche Lernimpulse gehen von diesem Vorhaben aus?

Es wird die gustatorische Wahrnehmung geschult. Weiters lernen die Kinder das was sie schmecken in Worte zu fassen.

 

 

 

 
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